Herzlich willkommen auf meinem Blog!

In diesem Beitrag möchte ich mit euch über meine Ziele für 2024 sprechen und ein Thema ansprechen, das oft unterschätzt wird, aber einen so großen Einfluss auf unser Leben hat: die Sinnlichkeit.

Bea hatte zur Wintersonnenwende Freunde eingeladen und uns durch ein sehr schönes Ritual angeregt, unsere Wünsche für das neue Jahr auf kleine Kärtchen zu schreiben. Das hat einen Prozess in mir ausgelöst, der bis heute andauert und mich zum Schreiben dieses Blog-Beitrags ermutigt hat.

Was darf mir das Jahr 2024 schenken und was ist mein Beitrag dabei?

Bei dieser Frage kommen mir direkt zwei Begriffe in den Sinn: Selbstliebe/-entfaltung und Achtsamkeit. Und während ich das schreibe, bleiben meine Augen auf dem Wort Sinn stehen. Was macht Sinn? Was verbindet Selbstliebe/-entfaltung und Achtsamkeit? Für mich ist es die Sinnlichkeit.

In diesem neuen Jahr habe ich mir vorgenommen, bewusster zu leben und mich tiefer mit meiner eigenen Sinnlichkeit auseinanderzusetzen – und The New Ease – die neue Leichtigkeit ist dabei ein Schlüsselinstrument für mich.

Osho sagte zur Sinnlichkeit:

Verurteile nicht die Sinnlichkeit

Sie wurde von der ganzen Welt verurteilt, und aufgrund ihrer Verurteilung geht die Energie, die in der Sinnlichkeit erblühen kann, in Perversionen, Eifersucht, Wut, Hass über – eine Art von Leben, das trocken ist, ohne Saft.

Die Sinnlichkeit ist dein Leben selbst.

Das ist der Unterschied zwischen dir und einem Stein – denn der Stein ist nicht sinnlich. Je sinnlicher du bist, desto lebendiger bist du.

Und wenn deine ganze Energie in der Liebe, in der spielerischen Sinnlichkeit freigesetzt wird, ohne dass du dich zurückhältst, ohne dass du Angst hast – dann gibt es nichts, wovor du Angst haben brauchst.

Sinnlichkeit ist eine der größten Segnungen für die Menschheit; sie ist deine Sensibilität, sie ist dein Bewusstsein; das Bewusstsein, das durch den Körper filtert, ist das, was Sinnlichkeit ist.”

Osho

Sinnlichkeit ist mehr als nur eine sinnliche Erfahrung im traditionellen Sinne. Sie erinnert uns daran, im Hier und Jetzt zu leben. Mir fällt das oft schwer, da ich mich gerne in der Vergangenheit verliere oder mich auf die Zukunft konzentriere. Wenn ich aber in der Lage bin, alle Sinne zu nutzen und die Gegenwart zu erfassen – sei es der Geschmack eines köstlichen Gerichts, der Duft von frischen Blumen oder die echte Berührung eines Menschen. Dann gelingt es mir im Hier und Jetzt zu sein und das Leben bewusst wahrzunehmen. Mein Hund Paula kann dies bereits, vielleicht ist sie meine Lehrerin für das Hier und Jetzt.

Durch regelmäßige Praxis möchte ich nicht nur meine körperliche, sondern auch meine emotionale und spirituelle Gesundheit stärken. Mein Ziel ist es, mich selbst besser kennenzulernen, mich von alten Mustern zu befreien und eine tiefere Verbindung zu meiner inneren Essenz herzustellen. Durch die bewusste Pflege meiner Sinnlichkeit und die Annahme meiner Selbst in all seinen Facetten erhoffe ich mir nicht nur mehr Lebensfreude, sondern auch eine verbesserte Beziehung zu meinem eigenen Körper. Und gerade mein Körper spielte mir ja in 2023 den einen oder anderen Streich.

Die Reise ist persönlich und individuell. Jeder findet seinen eigenen Weg und seine eigene Bedeutung der Sinnlichkeit. Für mich steht sie für die Suche nach einem bewussteren und erfüllteren Leben. In diesem Jahr lade ich euch ein, euch selbst zu entdecken, eure Ziele zu setzen und die Reise der Selbstliebe und Achtsamkeit anzutreten. Möge dieses Jahr für uns alle eine Zeit der Transformation, Achtsamkeit und Liebe sein. Lasst uns gemeinsam einen Raum schaffen, in dem wir wachsen können, uns entfalten dürfen und die Schönheit des Lebens in all ihren Facetten erfahren.

Herzensgrüße Stefan